Wolfgang Peter
Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH)
Briener Str. 166
47533 Kleve
Kleve, den 11.10.2018
Präsident des Europäischen Parlaments
Rue Wirtz
B – 1047 Brüssel
Erreichung der Klimaziele in der EU und weltweit
Gedanken – Anregungen zu Diesel-/E-Mobilität vs. Brennstoffzelle
Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Damen und Herren,
der aktuelle Bericht des Klimarates empfiehlt erheblich niedrigere Schadstoffwerte als bisher von der EU vorgesehen und in der Zielsetzung vorgegeben.
Als Bürger der Bundesrepublik bin ich über das bekannt gewordene und derzeit bestehende Gebaren der deutschen Automobilindustrie empört. Auch das Verhalten der deutschen Politik/Regierung hinsichtlich der Erreichung der Klimaziele ist in meinen Augen nicht kongruent mit einem Ziel in unserer Verfassung – „Schaden vom … Volke abzuwenden“ – und auch von allen anderen Völkern.
Unter diesem Gesichtspunkt habe ich im Mai dieses Jahres den beigefügten Artikel
Gedanken – Anregungen zu Diesel-/E-Mobilität vs. Brennstoffzelle
verfasst und ihn wie folgt als Information verteilt:
Bundeskanzleramt Frau Dr. Merkel; Bundesumweltministerium; Bundeswirtschaftsministerium; Bundesfinanzministerium
Antworten gab es keine
Alle im deutschen Bundestag vertretenen Parteien
Keine bis nichts sagende Antworten
Umweltorganisationen NABU, Umweltbundesamt,
Deutsche Umwelthilfe e.V., Greenpeace e.V.
Keine Antworten
Bundesländer mit PKW-Produktion
Bayern (nichts sagend) BMW
Baden-Württemberg (keine Antwort) DAIMLER
Niedersachsen (keine Antwort) VW
Hessen (keine Antwort) OPEL
Mittlerweilen habe ich meinen Artikel auch in verschiedenen Foren ins Internet gestellt. Über den GRIN Verlag GMBH in München ist er als E-Book online mit der ISBN 9783668808973.
Es ist mir bekannt, dass eine abschließende Diskussion/Entscheidung hinsichtlich der drastischen Reduzierung der Schadstoffe in der Luft im EU-Parlament noch nicht erfolgt ist.
Unbestreitbar ist, dass innerhalb der EU und weltweit die Schadstoffe erheblich mehr reduziert werden müssen als bisher geplant.
Dass dieses insbesondere im Automobilbereich technisch – auch kurzfristig realisierbar – möglich ist, belegt die Tatsache, dass der Autohersteller BMW ein Fahrzeug namens „HYDROGEN 7“ produziert hat, das sowohl mit Wasserstoff als auch mit umschaltbarem, alternativem Benzinantrieb betrieben werden kann.
Diese Tatsache spricht für kurzfristige, umweltfreundliche, technische Alternativen!
Als Bürger der EU beziehe ich mich auf ein öffentliches Interesse – Reduzierung der Schadstoffemissionen – und ersuche Sie, die Inhalte meines übermittelten Artikels in die Diskussion einzubringen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Peter