Wolfgang Peter
Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH)
Briener Str. 166
47533 Kleve
Bündnis 90 / Die Grünen
Herrn Robert Habeck
Platz vor dem Neuen Tor 1
10015 Berlin
Klimawandel – Umweltschutz
Sehr geehrter Herr Habeck,
ich beziehe mich auf mein Schreiben nebst Anlagen vom 12.06.2019 und 21.06.2019.
Wie aus der Presse zu entnehmen ist, gibt es aus Ihrer Partei zur Lösung der Thematik Klimawandel – Umweltschutz keine substantiellen Vorschläge außer der Forderung nach neuen Steuern und Einschränkungen.
Man kann über Ihre Behauptungen bezüglich des Klimawandels sachgerecht diskutieren, sollte aber physikalisch-technische und erdgeschichtliche Gegebenheiten der Bevölkerung nicht vorenthalten wie Sie und die GRÜNEN dies tun.
Im Schreiben vom 12.06.2019 hatte ich Ihnen einige Lektüre empfohlen – gelesen?!?
Ich starte einen neuerlichen Versuch mit dem Hinweis: „Fakten, nichts als Fakten! Globale Erwärmung oder globale Verblödung der Menschen?“ von Otto Hahn, ISBN: 978-3-944354-19-4 (Preis: 8,90 €). Sollte jeder, der meint auf dem Gebiet Ahnung zu haben, auch gelesen haben.
Sie und die GRÜNEN behaupten, CO 2 bedingt den „Klimawandel“. – Diese Einlassung ist schlicht falsch! – Ohne CO 2 wäre ein Leben für Menschen und Pflanzen auf der Erde unmöglich. Dass sollte auch Ihnen und den GRÜNEN bekannt sein! „Die Aktivität der Sonne und ihr Einstrahlungswinkel auf die Erde bestimmen unser Klima. Rund 99,98 Prozent des gesamten Energiebeitrages zum Erdklima stammen von der Sonne.“
„Vor ca. 20 Millionen Jahren gab es Bäume, Büsche und Wiesen in der Antarktis.“ „Vor ca. 120.000 Jahren war es so warm, das Nilpferde in Rhein und Themse lebten“ (Prof. Dr. Josef H. Reichholf) – Das sollten Sie mal den Menschen sagen!
Einen „Klimawandel“ – wie Sie es beschwörend und apokalyptisch – den heute lebenden Menschen einreden, gab es in der erdgeschichtlichen Entwicklung immer und wird es in den nächsten ca. 4 Mrd. „Lebens-Jahren“ der Erde auch weiterhin geben. Diese Veränderungen werden/können Sie und die GRÜNEN nicht verhindern und das ist auch gut so!
Der Kolumnist Jan Fleischhauer hat im FOCUS 33/2019 einen wunderbaren und Ziel führenden Artikel geschrieben mit der Überschrift
„Die Diktatur der Klimaretter“
Ja, er hat Recht! Was wurde von der Politik und den GRÜNEN in den letzten Jahrzehnten nicht alles reißerisch behauptet: Waldsterben, Ozonloch, Aids-Katastrophe, Vogel- und Schweinegrippen, BSE usw.
Wie viele Bäume wurden allein unter gewollter, GRÜNER politischer Beteiligung (NRW) im Tagebau GARZWEILER platt gemacht und die Umwelt auf Jahrhunderte zerstört. Mit GRÜNEN – Beteiligung ist das Waldsterben in Deutschland massiv begünstigt und gefördert worden. Die Grünen waren auch in Berlin mit in der Regierung.
Sich heute hinzustellen und in der Öffentlichkeit mit Umweltschutz zu brüsken ist der reinste Hohn und schäbig obendrein. Gäbe es noch die vielen Bäume etc. in Garzweiler und wäre damit die Speicherung von CO 2 noch vorhanden, hätten wir in Deutschland und Europa weniger Probleme und eine bessere Luft.
IHRE POLITISCHEN FEHLER SOLLTEN DIE GRÜNEN ENDLICH EINGESTEHEN, bevor Sie anderen zweifelhafte Ratschläge erteilen.
Sehr zu empfehlen ist auch die Lektüre des folgenden Buches: „Die Lüge der Klimakatastrophe – Manipulierte Angst als Mittel zur Macht“ von Hartmut Bachmann, Frieling-Verlag Berlin.
Um die Umwelt und die Bürger zu schützen, haben Sie bestimmt schon von der Initiative der Fa. Deutz AG mit der Fa. Keyou gelesen oder gehört.
Diese beiden Unternehmen beabsichtigen, einen Wasserstoff – Verbrennungsmotor zu entwickeln. Der nachstehende Artikel von Herrn Dr. Jürgen Zamow – aus FOCUS 33/2019 – ist Ihnen bestimmt bekannt – oder!?
Wasserstoff für Autos
(32/19) Grüne Mobilität ohne Akkus
Eine sehr gute Idee! Bekannte Technologien
(Wasserstoff-speicher und Verbrennungsmotor)
könnten sich vereint im Auto eher etablieren als
teure Batterien und Brennstoffzellen. Kommunen
und Spediteure müssten Keyou eigentlich die Bude
einrennen. Und SUV-Hersteller könnten den
Ökos und FfF eine grüne Nase zeigen. Wo bleibt
Staat mit der Förderung?
Toll und sinnvoll wäre es, wenn Sie sich für solche Förderprogramme einsetzen und nicht für die Förderprämien für E-Autos (Anm.: beispw. bei VW) deren Abschaffung auch der Präsident des Bundesrechnungshofes wegen Nichterreichung der Ziele anregt.
Der FOCUS berichtet in seiner Ausgabe 33/2019
„Zwei Drittel der Deutschen wollen keine E-Autos kaufen“
Tja, Herr Habeck – so ist das Leben – Lesen erweitert den Horizont!
Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein
Wolfgang PETER